Fabian Bloch

Fabian Bloch bietet uns auf seinem Wunderhorn eine rhythmisch akzentuierte Interpretation von Ferancois Killians „Bogalusa“, welcher auf dem Klavier dem Jazz entlehnt, feinsinnig ausziselierte Triller bietet, während Michael Meinen – Percussion ihnen mit feinsinnigen, rhythmischen Klängen zur Seite steht. Es folgt „Vault“ von Jim Fieldhouse, welchem es zu Beginn ein wenig an Innenspannung mangelt, bis die Komposition dann an dramatischer Intensität zuzulegen beginnt „Blazing“ von ‚Fabian Künzli, ist rhythmisch akzentuiert, mit gefühlvoll ausziselierten Blaspassagen. „Altas“ von Daniel Schnyder, eine Komposition für Euphonium and Orchestra, wird mit einem dramatischen Intro für Percussion und Klavier eingeläutet. Gefühlvoll und akzentuiert  formt Fabian Bloch seinen Part am Euphorium aus. Auch hier scheinen einige Klavierpassagen eher dem Jazz entlehnt zu sein. Die dramatische Intensität des 2. Satzes scheint eher vom Klavier auszugehen, während Fabian Bloch im dritten Satz, dann durch seine Virtuosität begeistert. „Ncore“ von Roland Szentpali begeistert gleich zu Beginn durch die dynamischen Abstufungen die Michael Meinen anzubieten hat, auch hier begeistert erneut die Virtuosität von Fabian Bloch. Der „Danza trist“ wird eher melancholisch, während „Funky Polka“ von Jukka Linkols, beide für Euphonia komponiert, einen kecken Beigeschmack erhält. Packend diese rhythmisch Virtuosität in „Wheeap“ von Daniel Hall, gleiches läßt auch über „Form the Earth“ von Andy Scott sagen. Abschließend dann „Karachi“ aus dem Concerto for Nay“ von Daniel Schnyder, welches ebenfalls durch seine dramatische Virtuosität begeistert.

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