Ineffable Tales – The Music of John Alan Rose – (Navona records)

Schon gleich mit der ersten Komposition, dem Piano Concerto „Tolkien Tale“ stellt sich John Alan Rose nicht nur als Komponist, sondern auch als begnadeter Pianist vor. Mutet dieses Konzert zu Beginn doch ein klein wenig so an, als würde es eher in die Kategorie Filmmusik gehören,so entfaltet es in seinem späteren Verlauf  eine Raffinesse, die es davon abhebt. Das Moravian Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Miran Vaupotic  zelebrieren einen exzellenten Orchesterklang. Es folgt „Old Father Time“ mit JungWon Choi am Cello. Melodisch und mit einem dunklen anmutigen Celloklang klingt diese vertraut und doch modern. Moni Simeonov bevorzugt bei der Komposition „25,000 Years of peace“ einen eher angerauten Violinenton, der Orchesterklang mutet eher melodisch der Violinenklang eher weniger melodisch. Dennoch gibt es hier einen eleganten Triller zu Beginn.  Abschließenden dann „Ticket to the Theater“, wobei Tyler Bunch den charmanten Erzähler gibt. Es beginnt mit dem typischen Stimmen der Instrumente. Gefolgt von einer modern anmutenden Sopranarie, gesungen von Sing Rose. Gefolgt von „Now comes the conflict – the plot Advances“mit einer Arie in welcher die Koloraturen eine gewisse dramatische Wandlung ausdrücken sollen. Es folgen „Not all stories are happy – death of the hero“, „Tears“, „Recitativo“, „The Plot unwinds  – Waltz of the ushers“. Eine launige Führung durch die Welt des Musiktheaters mit einer großartigen Sopranistin. Schon allein wegen dieser Komposition lohnt sich der Kauf dieser CD.

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